Kooperationen von Vereinen mit Schulen bei Ferienangeboten und Kursen (insbesondere in diesem Sommer) werden besonders unterstützt.

Ziel der Kurse, die sich im sprachlichen, sportlichen, aber auch musisch-künstlerischen oder weltanschaulichen Bereich bewegen können, ist es, die Schülerinnen und Schüler wieder an feste Tagesstrukturen heranzuführen, ihre Neugier zu wecken und sie zu bestärken, sich in neuen Themen und Formaten zu erproben. Zudem sollen die Angebote Freiraum für Bewegung und Kreativität, Begegnung und Gespräche schaffen. Das breite Themenspektrum der Ferienkurse ermöglicht projektorientierte und fächerübergreifende Angebote, die einen lernförderlichen Charakter haben.

 

Entscheidet ihr euch ein Angebot zu unterbreiten, sind folgende Rahmenbedingungen zu erfüllen:

– Abschluss eines Projektvertrages mit der Schule

– das Angebot soll über eine Woche (mind. aber 3 Tage) gehen und 4 Stunden pro Tag umfassen

– die Teilnahme ist für die Kinder kostenfrei

– gearbeitet wird mit festen Gruppen

– Einsatz lizenzierter Übungsleitender

– Ausstellung erweitertes Führungszeugnis für die Übungsleitenden (für Ehrenamtliche kostenfrei)

– Erstellen/Vorhandensein eines Hygienekonzepts

 

Die Finanzierung erfolgt über das „Schulbudget“ der jeweiligen Schule.

Die lizenzierten Übungsleitenden erhalten eine Vergütung von 30 Euro/pro 60 Minuten. Es sind mehrere Übungsleitende pro Angebot möglich. An einem Angebot sollten zwischen 5 bis 15 Kinder teilnehmen, wie es die räumliche Situation zulässt. Wichtig: Landesangestellte können gern die Angebote unterstützen, bekommen aber kein Geld.

Pro Kind wird für ein Kursangebot eine Organisationspauschale von 15 Euro gezahlt, die variabel verwendet werden kann, z.B. für Eintritt, Fahrtkosten, u.ä. Für die Berechnung der Pauschale ist eine Teilnehmerliste zu erstellen.

 

Der KSB wird Anfragen von Schulen an Vereine weiterleiten und bittet um Prüfung einer Kooperation.