Loslegen, wenn es möglich wird

Seit Anfang Mai und bis zum 3. Juni gilt die aktuelle Thüringer Corona-Verordnung. „Wir erhoffen uns in der neuen Richtlinie Öffnungsschritte für unsere Sportvereine“, gibt sich Jens Büchner, Geschäftsführer im Kreissportbund (KSB) Saale-Holzland optimistisch. Wenn es soweit kommt, sollen die Sportvereine bereit sein.

Im vergangenen halben Jahr war es für Erwachsene nicht möglich, im Sportverein ihren wöchentlichen Aktivitäten nachzugehen. Nachdem Kinder bis einschließlich 13 Jahre zuletzt im Freien das Training aufnehmen konnten, hofft die Sportfamilie im Landkreis auf eine breite Öffnungsstrategie.

Büchner: „Wir schreiben die Verordnungen nicht mit und wissen nicht, was die Politik möglich werden lässt. Allerdings ist es wichtig, dass Vereine in die Startlöcher gehen.“

Die Vorstandarbeit könnte bald wieder mit Beratungen in Form einst gewohnter Treffen stattfinden. „Viele Vereine bereiten ihre Mitgliederversammlung vor, die bisher nicht stattfinden konnten“, so Büchner.

Noch wichtiger sind Absprachen der Vorstände mit den Leitern der Trainingsgruppen, damit sie mit ihren Sportlerinnen und Sportlern erste mögliche Einheiten abstimmen. „Die Vereine haben außerdem alle hervorragende Hygienekonzepte, die schon im vergangenen Jahr entwickelt worden sind“, weiß Büchner und gibt die Empfehlung, die Konzepte gegebenenfalls entsprechend der neuen Verordnung anzupassen.